Am 22. Juni 2023 feierten wir gemeinsam mit Gästen aus dem Kreis unserer Freunde, Förderer, Referenten und Wegbegleiter das 25 jährige Bestandsjubiläum unserer Selbsthilfegruppe.
Obmann Jani A. Khaliq ließ anhand von einigen Zahlen die letzten 25 Jahre Revue passieren:
Im Lauf der Jahre trainierten wir wöchentlich in 3 verschiedenen Turnsälen. Wobei der erste Trainingsraum kein Turnsaal war.
4 Personen nahmen am ersten Training im April 1998 teil. In den ersten beiden Jahren wuchs unsere Kerngruppe auch nur sehr langsam auf 7 Personen an.
5 Internisten betreuten uns in den vergangenen 25 Jahren. Im ersten Jahr war bei jedem Training ein Allgemeinmediziner dabei.
14 Therapeuten brachten uns jede Woche zum Schwitzen.
20 Mal konnten wir unsere Gruppe im Rahmen von Gesundheitstagen, Tagen der offenen Tür und ähnlichen Veranstaltungen der Öffentlichkeit vorstellen.
2014 hat der ORF einen Beitrag über unsere Gruppe gesendet.
2015 hatte unsere Gruppe 46 Mitglieder und 2 Ehrenmitglieder.
Heute sind wir 24 Mitglieder und 2 Ehrenmitglieder.
Nach den schwierigen Jahren der Pandemie konnte Jani auch auf eine erfolgreiche Trainingssaison zurückblicken: Statt 5 bis 6 Personen, die zum Training gekommen waren, wenn dieses überhaupt möglich gewesen war, waren in der abgelaufenen Saison wieder 12 bis 15 Personen beim wöchentlichen Training.
Abschließend bedankte sich Jani bei den Mitgliedern des Vorstands für die Unterstützung bei Leitung und Organisation der Gruppe.
Stadträtin Erika Buchinger überbrachte die Glückwünsche von Bürgermeister Schneeberger mit einer Flasche Wein. In ihrer Rede hob sie den Stellenwert der Selbsthilfe für den Umgang mit chronischen Krankheiten hervor.
Weiters übergab sie eine Spende von Mitgliedern der Organisation „Wir Frauen“.
Obmann Ronald Söllner vom Dachverband Niederösterreichische Selbsthilfe gratulierte mit einem
Tee- und Kräuterpaket. Er umschrieb die Selbsthilfe mit einem Grußkartenspruch: „Wer anderen eine Blume sät, blüht selbst auf“.
Einander in schwierigen Situationen beistehen, sich gegenseitig unterstützen – das hilft allen.
Es war eine schöne Feier. Bei gutem Essen vom Wirt und mitgebrachten Mehlspeisen stöberten wir in den Fotoalben der letzten 25 Jahre und schwelgten in so mancher Erinnerung.